Das eine aber wissen wir: Wer Gott liebt, dem dient alles, was geschieht, zum Guten. Dies gilt für alle, die Gott nach einem Plan und Willen zum neuen Leben erwählt hat.
Römer 8,28
Kein Mensch hat jemals Gott gesehen. Doch sein einziger Sohn, der in enger Gemeinschaft mit dem Vater lebt hat uns gezeigt, wer Gott ist. (Johannes 1, 18)
Gina am 5. März 2012 / Impuls / Schlagworte: , , , , , ,

Wie soll man an etwas glauben, dass man nicht sieht?

Kein Mensch hat jemals Gott gesehen. Doch sein einziger Sohn, der in enger Gemeinschaft mit dem Vater lebt hat uns gezeigt, wer Gott ist. (Johannes 1, 18)

Sogar in der Bibel steht, dass kein Mensch jemals Gott gesehen hat. Wie soll man also daran glauben? Wir Menschen glauben schließlich doch nur an Dinge, die wir sehen können, oder? Tja, ich möchte dich heute vom Gegenteil überzeugen, denn ich bin überzeugt, dass wir auch an Dinge glauben, die wir nicht sehen!

Alle, die jetzt diesen Artikel lesen, brauchen einen Pc oder einen Laptop oder was es sonst noch so gibt, um es lesen zu können. Nun läuft so ein Pc aber auch nicht vollautomatisch oder so. Nein, damit ein Pc läuft braucht er zwangsläufig Strom. Jetzt die Frage an dich: „Glaubst du daran, dass es Strom gibt?“

Ich denke schon, sonst würdest du bestimmt nicht am PC sitzen und gerade diesen Artikel lesen. :D Dennoch kannst du Strom nicht sehen, weißt aber das es ihn gibt. ;) Ich erinnere mich noch, dass wir in der Schule früher in Physik immer so ein Zeug von Wellen lernen mussten.

Ständig irgendwelche Formeln umstellen und etwas berechnen, wie zum Beispiel die Wellenlänge, die sich aus der Ausbreitungsgeschwindikeit und der Phasengeschwindigkeit berechnen lässt. Mein Lehrer erklärte mir zig solcher Dinge. Ich hab nie daran gezweifelt, dass es richtig wäre oder so.

Nein, ich habe gelernt, dass es Wellen tatsächlich gibt, obwohl man sie nicht sieht. Dennoch kann man sie hören. Schalte einfach mal das Radio an. ;) Manche von euch da draußen sind wahrscheinlich gerade verliebt in eine Person. Andere hingegen sind schon verheiratet. Doch warum eigentlich? Ich denke, weil du jemanden liebst und fest an die Liebe glaubst.

Aber kannst du die Liebe sehen? Im Grunde genommen nicht, höchstens vielleicht wenn du einem Liebespärchen beim Knutschen zuguckst. ;) Nun nochmal die Frage aus der Überschrift anders formuliert: „Wie soll man an einen Gott glauben, den man nicht sehen kann?“

Die Antwort darauf bekommst du, wenn du andere Menschen beobachtest, die an ihn glauben. Sie beweisen durch ihr Verhalten, dass es Gott gibt!

Dabei wissen sie ganz genau, dass es Gott gibt, er selbst hat ihnen dieses Wissen gegeben. Gott ist zwar unsichtbar, doch an seinen Werken, der schöpfung, haben die Menschen seit jeher seine göttliche Macht und Größe sehen und erfahren können. Sie haben also keine Entschuldigung. (Römer 1, 19-20)

Einen gesegneten Tag noch,
die Gina – Bloggerin, Internetmissionar auf Spendenbasis und vor allem Christ

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AutorHans Peter Royer
Preis10,95 €
Beschreibung
Gemeinschaft mit Jesus im Alltag erleben das ist ein Ziel, bei dem sich viele Christen immer wieder fragen, wie sie es in die Praxis umsetzen können. Es fällt leicht, im Gottesdienst zu singen 'Ich lieb dich Herr', aber es fällt oft schwer, diese Liebe im Alltag zu praktizieren. Wie können wir lernen, mit Gott zu leben und ihn zu lieben? Mit diesen Themen beschäftigt sich Hans Peter Royer in seinem neuen Buch 'Nach dem Amen bete weiter'. Er erklärt, wozu Gott uns geschaffen hat und wie wir dementsprechend jeden Tag leben können. Praktische Beispiele helfen, den 'Ball ins Rollen zu bringen', diese tägliche Intimität mit Gott einzuüben, bis es mehr und mehr zur Selbstverständlichkeit wird. Eine lebendige Liebesbeziehung kann niemals nur auf Methoden und Prinzipien reduziert werden, doch können sie dabei helfen, unsere innere Haltung zu prägen und zuformen. Ein praktisches und informatives Buch, das den Alltag von Christen positiv beeinflussen wird.

Über Gina

Ich bin die Gina. Ich arbeite Vollzeit für Meeting Jesus. Ich habe dieses Projekt gestartet, um die Botschaft in die Welt zu tragen und freue mich über jeden, der hier liest und vielleicht sogar kommentiert. Ich möchte vielen Menschen von Gott erzählen, denn letztendlich ist es das, was zählt: der Glaube an Gott :)
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Kommentare zu: Wie soll man an etwas glauben, dass man nicht sieht?

Pedi sagt:

Hey liebe Gina,

dieser Blog ist dir echt wieder SUPERGUT gelungen!!! DANKE dafür!

„Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht.“ (Hebräer 11,1)

Ich hab´ letztes Jahr, als das mit der Reaktorkatastrophe in Fukushima war, auch mal einen Satz gelesen … ich weiß jetzt aber leider nicht mehr genau, wie er ging, aber …

Wir Menschen glauben ja auch an die gefährlichen Strahlen, die bei dieser Reaktorkatastrophe ausgetreten sind und in der Gegend da rumschwirrten oder noch rumschwirren. Diese gefährlichen Strahlen kann man auch nicht sehen, aber es gibt sie …. die Menschen dort in Fukushima waren oder sind auch noch immer von diesen Strahlen umgeben. Und so ist es doch auch bei Gott … wir können ihn nicht sehen, aber er ist immer da und wacht über uns … auch wenn wir ihn nicht sehen!!!

Dein Blog ist TOP! DANKE!

Be blessed!

:-)

Gina sagt:

Ja Fett, dass ist ja auch mal geniales Beispiel. Danke dafür ;)

Günter sagt:

Wenn ich due Werke von Menschen sehe – und ja, auch ich bin einer ;) – dann kann ich kaum glauben, was ich so höre und sehe. Es gibt so viel abgrundtief Böses in der Welt, daß man bloß staunen kann.
Dies alles findet ja nicht nur in ‚heidnischen‘ Kreisen statt, sondern auch in Gemeinden, die durchaus christlich sind oder zumindest danach streben, es zu sein.
Manchmal wird die Frage nach der Urheberschaft auch falsch gestellt.
Dann geht die Frage: Wo können die bösen Dinge passieren?
Die wahre Frage ist aber nicht, wo diese Dinge sonst noch passieren, sondern sie muss zwingend lauten: Wo passieren sie in meiner Gemeinde?
Denn auch wenn wir erlöst sind, wenn uns unsere (unermessliche) Schuld vergeben wurde – vergessen ist sie nicht.
Ja, der Vater freut sich über jeden verlorenen Menschen, der zu ihm zurückfindet. Doch als Vater sorgt man sich um die verlorenen Söhne und Töchter. So geht es mir als Mensch. Wie sollte es Gott da anders gehen?
Und so bin ich überwältigt von der Gnade Gottes, die alles andere überstrahlt.

Günter sagt:

Wenn ich die Werke von Menschen sehe – und ja, auch ich bin einer ;) – dann kann ich kaum glauben, was ich so höre und sehe. Es gibt so viel abgrundtief Böses in der Welt, daß man bloß staunen kann.
Dies alles findet ja nicht nur in ‚heidnischen‘ Kreisen statt, sondern auch in Gemeinden, die durchaus christlich sind oder zumindest danach streben, es zu sein.
Manchmal wird die Frage nach der Urheberschaft auch falsch gestellt.
Dann geht die Frage: Wo können die bösen Dinge passieren?
Die wahre Frage ist aber nicht, wo diese Dinge sonst noch passieren, sondern sie muss zwingend lauten: Wo passieren sie in meiner Gemeinde?
Denn auch wenn wir erlöst sind, wenn uns unsere (unermessliche) Schuld vergeben wurde – vergessen ist sie nicht.
Ja, der Vater freut sich über jeden verlorenen Menschen, der zu ihm zurückfindet. Doch als Vater sorgt man sich um die verlorenen Söhne und Töchter. So geht es mir als Mensch. Wie sollte es Gott da anders gehen?
Und so bin ich überwältigt von der Gnade Gottes, die alles andere überstrahlt.

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